Omega Bypass
Die Omega-Schleife wird manchmal als Mini-Magenbypass bezeichnet, da eine Anastomose (Verbindung) statt zwei wie beim Roux-en-Y hergestellt wird. Die Omega-Schleife schrumpft den Magen und verbindet sich mit dem Dünndarm. Dadurch umgeht die aufgenommene Nahrung den Zwölffingerdarm und den ersten Teil des Dünndarms. Dieser Bypass sorgt für ein schnelleres Sättigungsgefühl, isst weniger Kalorien und führt zu Gewichtsverlust. Der Magen wird weitgehend abgelöst, verbleibt aber im Körper und produziert weiterhin Verdauungssäfte, die die Verdauung unterstützen. Ich bin da. Da die Omega-Schleife eine Anastomose anstelle von zwei erfordert, kann sie in kürzerer Zeit als Roux-en-Y durchgeführt werden, mit weniger Risiken und einer schnelleren Genesungszeit.
Der Omega Loop wird laparoskopisch unter Vollnarkose durchgeführt. Zuerst macht er im Bauch 5 kleine Schnitte (normalerweise 5-12 mm lang). Durch diese Einschnitte werden kleine chirurgische Instrumente eingeführt. Die Oberseite des Magens wird zu einem schmalen Schlauch (ca. 30-50 ml groß) geklemmt, der zum neuen, kleineren Magen wird. Der Magenbeutel wird an die Schlinge des Dünndarms genäht, wobei Zwölffingerdarm und Darm etwa 150-200 cm umgangen werden. Nach Abschluss der Operation wird der Einschnitt mit Nähten verschlossen.